In dieser Station sehen Sie den Griesheimer Bach. Hier lernen Sie mehr über den eben genannten Bach, den Wasserkreislauf und über Kriterien für Wassergüte. Ebenso erhalten Sie eine kurze Beschreibung über den naheliegende Kirlteich.
Der Griesheimer Bach hat eine Länge von 4.1 Kilometer. Er mündet mitten in Ybbs in den Mühlbach und transportiert im Hochwasserfall wesentliche Mengen an Wasser durch die Stadt und in die Donau. Am Griesheimer Bach kann man auch ein Rückhaltebecken finden. Dieses Becken wurde gebaut, um die Wassermassen bei der Pumpstation in Angern in die Donau pumpen zu können, ohne dass Ybbs dabei überschwemmt wird.
Der Wasserkreislauf ist ein Bestandteil der Natur, bei dem die Wassermenge immer gleichbleibt, die Verteilung sich jedoch ändert.
Der Wasserkreislauf beginnt, wenn Wasser aus Gewässern verdunstet und in die Atmosphäre gelangt. Wichtiger Bestandteil hierbei ist die Sonne, welche genug Wärme abgibt, um das Wasser verdunsten zu lassen. Dieses Wasser sammelt sich in den Wolken. Das sich in den Wolken befindende verdunstete Wasser kehrt in Form von Tau, Regen, Hagel oder Schnee an die Oberfläche zurück.
Wasser ist eine große Lebensgrundlage alle Lebewesen und der Zugang zu sauberem Trinkwasser gilt als Menschenrecht. Trinkwasser muss dafür geeignet sein, dass man es ohne Gefährdung der Gesundheit zu trinken oder anderweitig verwenden kann. Deswegen wird die Wasserqualität streng überwacht. Um die Wassergüte von Wasser zu messen, gibt es verschiedene Analysekriterien. Einige Analysekriterien für das Trinkwasser: Aussehen, Geruch, Geschmack, pH-Wert, Nitrit
Der Kirlteich ist ein beliebtes Wanderziel der Ybbser, der zu jeder Jahreszeit Verwendung findet. Im Frühling und Sommer scahfft er eine lebhafte Atmosphäre, während er im Winter als Eislaufplatz benutzt. Neben dem Kirlteich befindet sich ein etwa fünfzehn Meter hohes Friedensdenkmal. Auf dem Denkmal wurde die Inschrift 1813-1913 „Für Ehre Freiheit Vaterland“ eingraviert. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde es vom Stadtpfarrer Josef Spreitzer geweiht. Das Friedensdenkmal war ursprünglich weithin sichtbar, wird heute aber leider von hohen Bäumen verdeckt.
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